Ich reihe mich ein. Ich vor 2 Wochen eine längere Autobahn-Tour vor und sämtliche Ladesäulen an den Raststätten waren belegt (sollte ja kein Problem sein; dann wird halt der Verbrenner-Anteil höher). Jedenfalls neigte sich die elektrische Restreichweite gegen Null und ich bin die nächste Raststätte angefahren, da es hier noch eine freie Ladesäule gab. Hier sah ich aber schon von Weitem, wie selbige gerade benutzt wird, die Restreichweite springt in diesem Moment auf Null und das Auto zeigt eine Fehlermeldung für den Antrieb an.
Ich wunderte mich, warum ein leerer Akku als Fehlermeldung dargestellt wird und stellte das Auto ab, um ohne zu laden kurz in die Raststätte zu gehen. Als ich anschließend wieder losfahren wollte: die Enttäuschung. Die Meldung bleibt und das Auto lässt sich nicht in Fahrbereitschaft setzen. Da ich das Problem bereits aus einem anderen Forum kannte, probierte ich auch bestimmt 10x: verriegeln, entriegeln, starten...
Nachdem das auch nicht half, verständigte ich den Mercedes Service, der zumindest vor Ort mal die Batterie ab- und wieder anklemmte, aber das Auto letztendlich auch nicht starten konnte. Es folgte also Abschleppen in die Werkstatt, wo man außer Fehlerspeicherauslesen auch auf die Schnelle nichts machen konnte. Interessanter Weise verweigerte das Auto auch jeden Ladevorgang in der Werkstatt.
Das war vor 2 Wochen. Bislang konnte die Werkstatt noch nicht mal mit der Fehleranalyse beginnen, da wohl (wegen Hochvoltbatterie) spezielles Werkzeug fehle, dass zwar bestellt sei, aber noch nicht geliefert wurde.
Ach ja: Zu diesem Zeitpunkt war das Fahrzeug gerade 4 Tage und 1.500km alt 